forum kriminalprävention - 03/2012 Juli / August / September

BUCHTIPPS

Wolfgang Kahl

Bernhard Frevel (Hrsg.)
Handlungsfelder lokaler Sicherheitspolitik
Netzwerke, Politikgestaltung und Perspektiven

Frankfurt 2012, Verlag für Polizeiwissenschaft, 28,00 €
ISBN 978-3-86676-250-3

"Handlungsfelder lokaler Sicherheitspolitik" ist als wissenschaftlicher Abschlussbericht der zentrale Band der Reihe "Kooperative Sicherheitspolitik in der Stadt (KoSiPol)" und enthält die wichtigsten Ergebnisse des gleichnamigen, vom Bundesministerium für Bildung und Forschung geförderten Forschungsprojektes.


Nils Voelzke
Handlungsbedingungen von Vertretern in lokalen Sicherheitskooperationen
Frankfurt 2012, Verlag für Polizeiwissenschaft, 26,90 €
ISBN 978-3-86676-257-2

Gremien zur kommunalen Kriminalprävention haben sich in Deutschland in Form von Räten, runden Tischen, Sicherheits- und Ordnungspartnerschaften entwickelt. Wie agieren diese Personen als Vertreter ihrer Institution? Welche Kompetenzen haben sie? Wie können sie die Arbeit der Kooperation beeinflussen? Wie können Vertreter ausgestattet und ausgewählt werden? In dieser Arbeit greift Nils Voelzke die Frage nach dem Einfluss des Vertreters auf die Arbeit lokaler Sicherheitskooperationen auf. Es werden die Ergebnisse einer vergleichenden Fallstudie von vier Gremien aus dem Handlungsfeld häusliche Gewalt dargelegt.


Marcus Kober, Andreas Kohl & Ruben Wickenhäuser
Fundamente kommunaler Präventionsarbeit
Ein anwenderorientiertes Handbuch

Frankfurt 2012, Verlag für Polizeiwissenschaft, 16,80 €
ISBN 978-3-86676-266-4

Das Konzept der kommunalen Kriminalprävention hat in den letzten Jahrzehnten in Deutschland eine rasante Verbreitung gefunden. Kooperative Formen der Sicherheitspolitik sind in den Städten vielfach zu einem Standard geworden. Die Zusammenarbeit der Sicherheits- und Ordnungsbehörden, sozialer Dienste von Kommunen und freien Trägern, Gesundheitsdiensten und vielfältigen anderen Institutionen gilt als eine Form der Aufgabenwahrnehmung, auf die nicht mehr verzichetet werden kann.


Die Langfassung des Artikels finden Sie in der Zeitschrift.