forum kriminalprävention - 03/2024 Dezember
Liebe Leser:innen,
Hoffnung stellt Erfreuliches in Aussicht und ermöglicht den notwendigen Optimismus für unser Handeln. Präventive Arbeit fußt idealerweise auf belastbarer Erkenntnis über Probleme und Lösungsalternativen. Gleichzeitig hilft eine hoffnungsfrohe Zuversicht, Hindernisse zu überwinden und einen langen Atem zu behalten. „Was darf ich hoffen?“ lautet eine zentrale Frage in Immanuel Kants Philosophie und bezieht sich auf die menschliche Fähigkeit, über das hinaus zu denken, was empirisch bekannt ist, und sich mit sinnstiftenden Fragen zu beschäftigen. Kants Überlegungen bieten einen Weg, über existenzielle Fragen nachzudenken, ohne sich auf dogmatische religiöse Überzeugungen stützen zu müssen. [...]
Jetzt und über den Jahreswechsel hinaus steht die Tagespolitik stark im Vordergrund und sie löst Stillstand und Veränderung gleichermaßen aus. Im Glauben vertrauen wir doch darauf, dass das, was wir hoffen, sich erfüllen wird. Hoffnung sieht das Unsichtbare, fühlt das Unfassbare und verzweifelt nicht an dem Unerklärbaren.
Frohe Weihnachtszeit und einen guten Start im neuen Jahr wünscht mit pragmatischer Zuversicht das ganze DFK-Team,
Ihr Wolfgang Kahl
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