34 forum kriminalprävention 2 2021 KOMMUNALE PRÄVENTION Burano Gruppe 2002 Burano eine Stadtbeobach tungsmethode zur Beurteilung der Lebensqualität In Marlo Riege Herbert Schubert Hrsg Sozial raumanalyse Grundlagen Methoden Praxis Opla den Leske Budrich S 85 104 Frevel Bernhard Kahl Wolfgang Kober Marcus Schreiber Verena van den Brink Henning Wurtz bacher Jens 2009 Bürgerengagement in der kommunalen Kriminalprävention Beiträge aus der aktuellen Forschung Teil 1 zu Konzeption und Wirklichkeit In Erich Marks Wiebke Steffen Hrsg Engagierte Bürger sichere Gesellschaft Ausgewählte Beiträge des 13 Deutschen Präven tionstages Forum Verlag Auflage 1 4 Dezember 2009 Seite 143 160 Grots Alexander Pratschke Margarete 2009 Design Thinking Kreativität als Methode In Marketing Re view St Gallen 2 2009 S 18 23 Kuder Thomas 2016 Starke Lokale Demokratie Leit linien für eine hochwertige inklusive Bürgerbeteili gung vhw werkSTADT Nummer 08 Oktober 2016 Berlin Schröder Anke Rebe Sabine 2021 Handreichung für interdisziplinäre stadt räumliche Begehungen zur Bewertung un sicherer Räume Walk around your Hood Hannover online https www div city de wp content uploads 2019 09 202102024 Div ercity Handreichung Web pdf 01 04 2021 LPR Landespräventionsrat Niedersachsen Nieder sächsisches Justizministerium o J Sichere Räume Arbeitshilfe für die Planung und Bewertung öffent licher Räume unter Sicherheitsaspekten Kurz fassung Verbundprojekt transit 2015 Landeskriminalamt Niedersachsen Sicherheit im Wohnumfeld Gegen überstellung von Angsträumen und Gefahrenorten Hannover online https www transit online info fileadmin transit Materialien Berichte Gegenueber stellung von Angstraeumen und Gefahrenorten pdf 01 04 2021 Wurtzbacher Jens 2009 2 Konzeptioneller Über blick und Formen der Bürgerbeteiligung In Erich Marks Wiebke Steffen Hrsg Engagierte Bürger sichere Gesellschaft Ausgewählte Beiträge des 13 Deutschen Präventionstages Forum Verlag Auf lage 1 4 Dezember 2009 Seite 147 150 Entwicklungsmöglichkeiten der kommunalen Prävention in Deutschland Aufbau einer Unterstützungsstruktur auf Bundes und Länderebene Wolfgang Kahl Marcus Kober Kriminalprävention und angrenzende Bereiche etwa der sozialen und päda gogischen Arbeit finden vor Ort in den Gemeinden und Städten statt in ihren Einrichtungen im öffentlichen Raum und bei den Familien alles in sehr un terschiedlichen Formaten und Konstellationen Konstitutive Voraussetzung für die präventive Wirksamkeit aller Angebote ist eine gute Kooperation der beteiligten Akteure Insbesondere komplementäre und synergetische Effek te können durch professionelle Zusammenarbeit erreicht werden Der Beitrag erläutert wie das Deutsche Forum für Kriminalprävention DFK in einem auf vier Jahre angelegten und vom Bundesministerium der Justiz und für Verbraucherschutz BMJV geförderten Projekt eine bundesweite Unter stützungsstruktur für die Kommunale Kriminal Prävention KKP aufbau en möchte Es sollen Informations Qualifikations und Serviceangebote ent wickelt werden die kommunale Akteure bei der Professionalisierung ihrer Projekt und Zusammenarbeit stärken Konzeptionelle Grundlagen und empirische Erkenntnisse Der Ausgangspunkt ist die Kommu ne als natürlicher bebauter kulturel ler und sozialer Lebensort mit viel fältigen Konflikt und Problemlagen Kriminalitätsformen Unsicherheits wahrnehmungen und daraus resultie renden Handlungserfordernissen wie z B Sicherheit im öffentlichen Raum Konfliktmanagement Verbesserung des Sicherheitsgefühls Einbruch schutz Prävention von Jugendgewalt Vorbeugung verschiedener Formen der Radikalisierung Sucht und Dro genprävention Sicherheit für Senio ren Prävention und Intervention bei häuslicher Gewalt Vorbeugung von Clankriminalität oder städtebauliche Kriminalprävention In den 1990er Jahren wurden neue Konzepte einer bürgernahen Polizei arbeit Community Policing in den USA vorbildlich und in Skandinavien entwickelten sich Kooperationsansät ze zwischen kommunalen Behörden Polizei örtlicher Wirtschaft und zivil gesellschaftlichen Akteuren Dadurch inspiriert gründeten sich zunächst in Schleswig Holstein und dann in fast allen Bundesländern kommunale Prä ventionsräte die jeweils unterschied lich firmierten und in ihrer Struktur und Aufgabenwahrnehmung variier ten Seither gibt es zwar kein offizi elles bundesweit gültiges Konzept mit einheitlicher Struktur und Auf gabenbeschreibung Allerdings zeigt sich ein gewisser Konsens über we sentliche Strukturmerkmale und Aufgabenfelder wie umfangreiche Literatur und eine beachtliche Pra xis belegen Bereits früh setzte die Reflexion über die beiden Fragen ein ob konzep tionell das Richtige getan wird und ob die richtigen Kon zepte auch effek tiv funktionieren Zur Erörterung die ser Fragen sowie zur Unterstützung der kommunalen Praxis gab das DFK erstmals im Jahr 2006 die Broschüre Impulse für die Kommunale Kriminal prävention heraus deren Drittaufla ge in Vorbereitung ist Die qualitative Forschung zur kom munalen Prävention liefert zudem wichtige Erkenntnisse zu den Gelin gensbedingungen sowie Erschwernis

Vorschau DFK forum kp 02-2021 Seite 36
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