THEMA
Die sichere Stadt

Edwin Kube

Das Schwerpunktthema dieses Heftes – Die sichere Stadt – ist höchst komplex. Schon die Ausgangslage ist vielschichtig. Manche unserer Stadtrandsiedlungen sind Fließbandstädte: monotone Räume ohne Orientierungspunkte und Halt. Andere Areale zeigen sich als Wohnungsstapelung im Hochhausformat: Architortur für nicht wenige Bewohner. Andernorts treffen Oasen gehobener Wohnlagen mit citynahen Armutsnischen zusammen. Soziale Brennpunkte, überforderte Nachbarschaften sowie an der Zahl der Bewohner arme, an der Zahl der Tatgelegenheiten reiche Innenstadtbereiche kennzeichnen die aktuelle Situation vieler Großstädte.

„Hot spots“ der Kriminalität sowie Angsträume gehören zu diesem Szenario. Gewalt- und Hasskriminalität sein.
Stadt- und Nutzungsstrukturen, Bau- und Wohnformen, Art und Dichte der Infrastruktur, Wohnungsbelegung, Kontakt- und Kommunikationssysteme, aber auch Hell- und Dunkelfeld der Kriminalität sowie die Verbrechensfurcht der Bevölkerung sind einige der relevanten Untersuchungsfelder bei einer angestrebten Problemlösung. Die Herausforderungen an die kommunale Kriminalprävention sind offensichtlich enorm.

Bei der Präsentation eines derart verwobenen Themas in einer Zeitschrift bedarf es der Fokussierung auf wenige Kernbereiche. In diesem Heft werden daher vor allem die Themen Angsträume und Videoüberwachung

Die Langfassung des Artikels finden Sie in der Zeitschrift.