forum kriminalprävention 1/2001 November/Dezember

STÄDTEBAULICHE KRIMINALPRÄVENTION
Angsträume

Sabine Kaldun

Frauen meiden aus Angst vor gewalttätigen Übergriffen häufig dunkle Unterführungen, verwinkelte Parkhäuser und unwirtliche U-Bahnhaltestellen. Dass diese Orte, für Frauen und Männer sicherer und attraktiver gestaltet werden können, wird in diesem Artikel dargelegt.

Die Diskussion zum Thema „Angsträume in der Stadt“ wurde bereits in den siebziger Jahren durch die internationale Frauenbewegung angeregt. Die Forderungen von Frauen nach mehr Sicherheit im öffentlichen Raum wurden von Praktikerinnen und Wissenschaftlerinnen aufgearbeitet. Die Anforderungen für eine angstfreie Stadt sind in die Theorie und Praxis der feministischen Stadtplanung und in die Städtebauliche Kriminalprävention eingegangen. Beide Ansätze wollen die lokale Sicherheitssituation durch nachträglichen Abbau von „Angsträumen“ und Strategien zur ihrer Vermeidung erhöhen.

Die Langfassung des Artikels finden Sie in der LinkZeitschrift.