forum kriminalprävention 5/2002 September/Oktober

KOMMUNIKATION IM NETZWERK:
Interdisziplinare Netzwerke: Ausgewählte Leitlinien für die Praxis

Sylvia Lustig und Günter Braun

Kriminalpräventive Projekte sind ‚in', werden vielerorts erprobt - und ebenso oft auch wieder verworfen. Im vorliegenden Artikel haben die Autoren - ein Polizeibeamter und eine Sozialwissenschaftlerin - ihre Erfahrungen aus Praxis und Begleitforschung zusammengeführt und zu ausgewählten Leitlinien komprimiert. Dem Leser wird somit die Quintessenz aus praktischen Erfahrungen und sozialwissenschaftlicher Erkenntnis der Begleitforschung1 präsentiert, die eine richtungsweisende Orientierung für die Bildung und Pflege von interdisziplinären Netzwerken geben. Instanz für die Planung und Durchführung kriminalpräventiver Aktivitäten zuständig bleibt - ortsbezogene kriminalpräventive Netzwerke gebildet werden - die unterschiedlichen, vor Ort tätigen Institutionen, Behörden und Organisationen in das Netzwerk eingebunden werden.
Im folgenden sollen nun einige ausgewählte Aspekte, die für kriminalpräventive Kooperationsprojekte besonders beachtenswert erscheinen, in verallgemeinerter Weise und gleichzeitig mit Bezug auf praktische Beispiele dargestellt werden:

Die Langfassung des Artikels finden Sie in der LinkZeitschrift.