forum kriminalprävention 6/2002 November/Dezember
STÄDTEBAULICHE KRIMINALPRÄVENTION: Nachhaltiges Stadtprojekt im Altbauquartier
Sabine Kaldun
Anlass für das Stadtteilprojekt waren
die vielfältigen Probleme und Defizite
im Stadtteil: Neben seiner altindustriellen
Prägung, dem rasanten
ökonomischen Strukturwandel, vollziehen
sich starke kleinräumige demographische
und soziale Veränderungen.
Die eingesessenen Bewohner
überaltern, viele Mittelschichtfamilien
ziehen ins Umland, Familien
mit Migrationshintergrund ziehen in
ihre neu erworbenen Immobilien.
Wachsende Verunsicherung und Abgrenzung
(Segregation) der Bevölkerung
ist eine Folge des Wandels. In einigen
Bereichen zeichnen sich ernst
zu nehmende Konflikte zwischen den
Einwohnern ab. Hierzu kommen die
Problematik von drei Ausländerwohnheimen,
jugendlichen Hangouts,
Leerständen von Ladenlokalen
und Wohnungen, langjährigen Straßenbauarbeiten,
industriellen Belastungen
und ökologischen Folgeproblemen
im Stadtteil.
Die Langfassung des Artikels finden Sie in der Zeitschrift.
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