FUSSBALL-WM UND GEWALT:
Kriminalpräventive Aspekte der Fußballweltmeisterschaft 2002 in Korea und Japan
Andreas Piastowski
Die Fußballweltmeisterschaft 2002 war ein friedliches Fußballfest. Die Freundlichkeit der Menschen in den Gastgeberländern war neben der umfassenden Vorbereitung der Polizeibehörden eine wesentliche Ursache für eine Veranstaltungsatmosphäre, die Aggression und gewalttätigen Ausschreitungen keinen Raum bot.Mit der Fußballweltmeisterschaft 2002 in Korea und Japan wurde erstmalig eine Endrunde des FIFAWeltpokals in Asien ausgetragen. Vier Jahre zuvor war es in Frankreich anlässlich der Fußballweltmeisterschaft 1998 zu schweren Ausschreitungen durch so genannte "Hooligans" gekommen. Der brutale Angriff auf den französischen Polizeibeamten Nivel durch deutsche Gewalttäter am 21. Juni 1998 in Lens entsetzte die Öffentlichkeit weltweit.
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