forum kriminalprävention 3/2003 Juli/August/SeptemberDFK: Was uns bewegt
Norbert Seitz
Nach der schrecklichen Gewalttat in
Erfurt im April des letzten Jahres haben
die Regierungschefs der Länder
gemeinsam mit dem Bundeskanzler
eine Arbeitsgruppe eingesetzt, die
Möglichkeiten einer Intensivierung
der Gewaltprävention zu prüfen und
in einem sehr konkreten, praxisorientierten
Handlungskonzept zusammenzufassen
hatte. Der Bericht
"Ächtung von Gewalt und Stärkung
der Erziehungskraft von Familie und
Schule" umfasst alle relevanten Bereiche,
die für die Eindämmung von Gewalt
unverzichtbar sind. So reicht das
Spektrum von der Stärkung der Erziehungsverantwortung
der Familien,
der vorschulischen und schulischen
Erziehung zu einem gewaltfreien Miteinander,
von Maßnahmen von Integration
junger Menschen in die Gesellschaft
über die Verantwortung der
Medien, der Kultur und Politik bis hin
zur repressiven Gewaltbekämpfung
und zum Opferschutz.
Die Langfassung des Artikels finden Sie in der Zeitschrift.
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