forum kriminalprävention 3/2003 Juli/August/SeptemberTITELTHEMA: DAS INTERVIEW Prävention durch Technik Interview mit Prof. Dr. Jürgen Stock
Leiter des Kriminalistischen Instituts des Bundeskriminalamtes
Frage: Worin sehen Sie die grundsätzliche
Bedeutung technischer Kriminalprävention?
Antwort: Vorbeugung und Risikominimierung
sind zentrale Ziele der Kriminalpolitik.
Kriminalität durch Veränderung
der Tatgelegenheitsstruktur
zu verhindern anstatt begangene Delikte
zu verfolgen, entspricht dem
klassischen Ansatz der Technischen
Kriminalprävention.
In vielen Deliktsbereichen gibt es
technische Hilfsmittel, die potenziellen
Straftätern die Ausführung geplanter
Straftaten zumindest erschweren,
wenn nicht gar unmöglich
machen.
Als Beispiele sind hier etwa zu nennen
die Videoüberwachung von Kriminalitätsbrennpunkten,
sog. Angsträume,
oder die Empfehlung an uns alle,
uns selbst und unser Eigentum angemessen
zu schützen.
Die Langfassung des Artikels finden Sie in der Zeitschrift.
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