forum kriminalprävention 3/2004 Juli/August/SeptemberTITELTHEMA: Wirksamkeit technischer
Einbruchsprävention bei
Wohn- und Geschäftsobjekten
- Eine Untersuchung unter besonderer Berücksichtigung von
aktuellem Täterwissen - Methodische Vorgehensweise -
Astrid Klukkert
Das in dem Beitrag von Feltes näher beschriebene Projekt hatte sich zum
Ziel gesetzt, herauszufinden, wie Präventionsmaßnahmen im Zusammenhang
mit Einbruchdiebstahl gestaltet sein sollten, damit sie optimale Wirkung
entfalten. Zur methodischen Umsetzung dieser Forschungsfrage war
es wichtig, die Gründe und Motive von Tätern für ihre konkrete Einbruchsentscheidung
und deren individuelle Gewichtung auszumachen. Zudem
wollten wir untersuchen, inwieweit abstrakte oder konkrete Tatüberlegungen
die Auswahl des Tatobjektes, die Tatvorbereitung und letztendlich die
konkrete Umsetzung des Tatplanes beeinflussen.
Dazu wurde ein Ansatz gewählt, der
es ermöglichte, sich diesen Überlegungen
aus mehreren Perspektiven
zu nähern, um ein möglichst umfassendes
Bild des Gesamtkontextes zu
schaffen, in dem sich Tatobjekt und Täter
bewegen und der letztendlich den
individuellen Entscheidungsprozess
bestimmt. Ob, wann, wie und welches
Tatobjekt ausgewählt wird und wie
sich dann der Einbruchsprozess gestaltet,
waren die Anfangsfragen, die
dem empirischen Teil des Projektes
zugrunde lagen.
Die Langfassung des Artikels finden Sie in der Zeitschrift.
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