forum kriminalprävention 2/2005 April/Mai/Juni

EUROPEAN NEWS

Wolfgang Kahl

Seit der Gründung im Frühjahr 2001 entwickelt sich auf der Grundlage eines Beschlusses des Europäischen Rates das "European Crime Prevention Network (EUCPN)" mit dem Ziel, bewährte Strategien und Methoden der Kriminalprävention europaweit auszutauschen und weiterzuentwickeln. Das Netz setzt sich aus jeweils drei nationalen Kontaktstellen der EU-Mitgliedstaaten zusammen.

Themen des Plenary-Meetings am 18. April 2005 in Luxemburg waren Häusliche Gewalt und Gewalt an Schulen. Kontrovers wurde zur Definition von häuslicher Gewalt diskutiert.

In seinem "Haager Programm", dem Mehrjahresprogramm zur Justiz- und Innenpolitik, fordert der Rat der EU eine weitere Stärkung des EUCPN und stellt sich damit gegen eine radikale Umstrukturierung des Netzwerkes.

Die Langfassung des Artikels finden Sie in der LinkZeitschrift.