forum kriminalprävention 3/2006 Juli/August/September

PRÄVENTION UND TECHNIK
Durch Sicherheitstechnik verhinderte Einbrüche in Bayern im Jahr 2005

Jürgen Meyr / Dr. Wiebke Steffen

Zu den Aufgaben der Kriminalpolizeilichen Beratungsstellen gehört es seit deren Gründung Anfang der 20er-Jahre des vorigen Jahrhunderts, die Bürgerinnen und Bürger darüber aufzuklären, wie man sich wirkungsvoll vor Einbrechern schützen kann. Denn der Einbruch in die eigenen vier Wände bedeutete schon immer für viele Menschen einen großen Schock. Um dem vorzubeugen, werden von der Polizei richtiges Verhalten, Nachbarschaftshilfe und, als eine der tragenden Säulen, der Einsatz von Sicherheitstechnik empfohlen. Wenn aber geraten wird, zum eigenen Schutz in Sicherheitstechnik zu investieren, müssen sich die Kolleginnen und Kollegen in den (Kriminal)polizeilichen Beratungsstellen immer wieder mit den allseits bekannten, eingefahrenen Vorstellungen und "Totschlagsargumenten" auseinandersetzen wie:

  • "Einbrecher kommen überall rein";
  • "Jedes Schloss ist zu knacken";
  • "Alarmanlagen kosten nur Geld und bringen nichts";
  • "Wenn eingebrochen wird, zahlt ja die Versicherung".
Diese Klischees sind weit verbreitet, leider teilweise auch innerhalb der Polizei. Die polizeiliche Präventionsarbeit wird dadurch nicht gerade erleichtert.

Die Langfassung des Artikels finden Sie in der LinkZeitschrift.