forum kriminalprävention 1/2007 Januar/Februar/MärzWahrnehmen - Ernstnehmen - Handeln
Norbert Seitz, Direktor der Stiftung Deutsches Forum für Kriminalprävention (DFK), unterstützt Verbotsinitiativen
so genannter "Killerspiele"
. . . Ein Mensch läuft durch virtuelle
Straßen, bewaffnet mit einer Kettensäge.
Er metzelt jeden nieder, der ihm
über den Weg läuft - je brutaler, desto
mehr Punkte erhält er. Menschen
werden virtuell regelrecht abgeschlachtet
. . .
"Diese Art von Videospielen als
Unterhaltung mit einer Altersbeschränkung
ab 16 Jahren an Jugendliche
zu verkaufen, erscheint pervers,
ist jedoch ebenso Alltag in Deutschland
wie die Tatsache, dass die Spieler
immer jünger werden", so der Direktor
des DFK, Norbert Seitz. Wie sich Jugendliche
mit solchen "spielerischen"
Handlungen identifizieren können,
habe der jüngste Amoklauf im münsterländischen
Emsdetten gezeigt.
Die Langfassung des Artikels finden Sie in der Zeitschrift.
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