forum kriminalprävention 1/2007 Januar/Februar/März

PRÄVENTION UND TECHNIK
Projektgruppe Technische Kriminalprävention im DFK - Ein Neuanfang

Reinhard Rupprecht

Es ist eine Binsenweisheit, dass Kriminalprävention nicht nur durch Stärkung des Werte- und Rechtsbewusstseins der Menschen und durch Verbesserung der dieses Bewusstsein mitbestimmenden sozialen Rahmenbedingungen angestrebt werden muss, sondern auch durch Beeinträchtigung der Tatgelegenheitsstrukturen. Unabdingbar ist für den vorbeugenden Schutz der Rechtsgüter vor kriminellen Angriffen neben rechtlichen, organisatorischen personellen und baulichen Maßnahmen das Instrumentarium geeigneter technischer Produkte, Anlagen und Systeme.
Bedeutung für die Kriminalprävention haben grundsätzlich alle Technologien, die in sinnvoller Weise zumRechtsgüterschutz beitragen können. Das Spektrumumfasst insbesondere die Baustofftechnik, Mechanik und Mechatronik, Schließtechnik, Videotechnik, Gas- und Sprengstoffdetektionstechnik, Röntgen- und Mikrowellentechnik, Biometrie, RFID-Technologie, Kommunikationsund Informationstechnik, Gefahrenmelde-, d. h. Überfall-, Einbruch-, Brandund Explosionsmeldetechnik.
Um diesem vorhandenen Bedarf gerecht zu werden, hat das DFK die Projektgruppe "Technische Kriminalprävention" ins Leben gerufen.

Die Langfassung des Artikels finden Sie in der LinkZeitschrift.