forum kriminalprävention 2/2008 April/Mai/JuniBÜRGERSCHAFTLICHES ENGAGEMENT Der Freiwillige Polizeidienst
in Hessen - Ehrenamtliches
Engagement von Bürgern
für die innere Sicherheit
Hermann Groß/Arthur Kreuzer
So positiv grundsätzlich ein bürgerschaftliches Engagement bewertet wird,
das direkte Engagement von Bürgerinnen und Bürgern auf Feldern der inneren
Sicherheit wird jedoch gelegentlich kritisch hinterfragt. So wurde der
Freiwillige Polizeidienst in Berlin im Jahre 2002 nach politischen Diskussionen
aufgelöst. In anderen Bundesländern gab und gibt es ebenfalls intensive
Diskussionen zum freiwilligen Engagement von Bürgerinnen und Bürgern
im Polizeidienst.
Hier werden aktuelle Untersuchungsergebnisse der Begleitforschung zu
dem Hessischen Freiwilligen Polizeidienst vorgestellt. Diese zeigen prägnant
die Bewertungen aus den Perspektiven der dort tätigen Freiwilligen,
der Polizeivollzugsbediensteten und der Bürgerinnen und Bürger auf.
Ebenso wird aufgezeigt, welche Potentiale sich im Sinne einer kommunalen
Kriminalprävention auf diesem Wege erschließen lassen, aber auch welche
Grenzen hierbei auftreten.
Die Langfassung des Artikels finden Sie in der Zeitschrift.
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