forum kriminalprävention 3/2009 Juli/August/September

KOMMUNALE KRIMINALPRÄVENTION
Impulse aus der Praxis kommunaler Kriminalprävention
- Problemorientierte Projektarbeit des PraeGE in Gelsenkirchen

Marcus Kober und Heinz-Wilhelm Düdder

In Fortsetzung eines Beitrages in der letzten Ausgabe der forum kriminalprävention, in dessen Mittelpunkt die Entstehungsgeschichte und Organisationsstruktur des Präventionsrates in Gelsenkirchen standen, wird im Folgenden die inhaltliche Arbeit des Gremiums illustriert. Aus dem breiten Spektrum verschiedener Initiativen, Maßnahmen und Projekte, die von den Teilgremien des Präventionsrates initiiert und umgesetzt werden, sollen zwei Projekte exemplarisch herausgegriffen werden. Beide Projekte sind durch Merkmale gekennzeichnet, die sie nach Auffassung der Autoren besonders interessant erscheinen lassen. Es handelt sich um Ansätze, die Problemlagen aufgreifen, die aktuell in vielen Kommunen diskutiert werden, ohne dass bereits eine Auswahl sinnvoll erscheinender Handlungsansätze zu deren Lösung vorliegt. Beide Projektansätze zeichnen sich insofern durch ein hohes Maß an Innovation aus. Kennzeichnend für beide Beispiele ist zudem, dass ihr Gelingen maßgeblich von der konstruktiven Kooperation verschiedener kommunaler Akteure abhängig ist, worin sich ein wesentliches Kennzeichen kommunaler Kriminalpräventionmanifestiert.

Die Langfassung des Artikels finden Sie in der LinkZeitschrift.