forum kriminalprävention - 02/2013 April / Mai / Juni

EINBRUCHSCHUTZ
Der Wohnungseinbruch (Teil 2) -
Probleme der Repression

Frank Kawelovski

Die Erfolge bei der Aufklärung der Wohnungseinbrüche bleiben hinter den Erwartungen der Bevölkerung, aber auch hinter den Wünschen der Polizei selbst zurück. Die Mehrzahl der Fälle bietet kaum oder keine Ermittlungsansätze. Es gibt keine auswertbaren Tatortspuren, keine Tatzeugen, keinen Tatverdacht, keine suchfähige Beute.
In der in Teil 1 (fk 1-2013) bereits vorgestellten „Ruhrgebiets-Untersuchung“ wie auch in einer weiteren, vom Autor lediglich für die Stadt Essen durchgeführten Studie1 ergaben sich zur Wirksamkeit polizeilicher Ermittlungen ernüchternde Befunde, die in diesem Beitrag erläutert werden.
Wohnungseinbruch ist zudem kein rein polizeiliches, sondern ein gesamtgesellschaftliches Problem. Ansätze zur Sensibilisierung weiterer Akteure in Wirtschaft und Gesellschaft werden aufgezeigt.


 Die Langfassung des Artikels finden Sie in der Zeitschrift.