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Evidenzbasierte Kriminalprävention in Deutschland

Beiträge des Nationalen Zentrums für Kriminalprävention (NZK)

Andreas Armborst

Das Nationale Zentrum für Kriminalprävention (NZK) in Bonn ist eine Forschungseinrichtung an den Schnittstellen zwischen Wissenschaft, Verwaltung, Politik und Praxis. Es wurde 2016 auf Empfehlung des Bundeskanzleramts mit Haushaltsmitteln des Bundesministeriums des Innern (BMI) eingerichtet (jährlich 500 000 Euro). Während seiner dreijährigen Aufbauphase bis Ende 2018 sowie einer Verlängerung bis Mitte 2020 ist das NZK rechtlich und verwaltungsmäßig an die Stiftung Deutsches Forum Kriminalprävention (DFK) als Arbeitsstelle angebunden. Das NZK fasst Forschungsergebnisse über die Wirksamkeit von kriminalpräventiven Maßnahmen in systematischen Übersichtsarbeiten zusammen. Darauf aufbauend ergänzt es den aktuellen Stand der Forschung durch eigene empirische Evaluationsstudien. Die daraus abgeleiteten Handlungsempfehlungen kommuniziert das NZK dann bedarfsgerecht an die Adressaten in Praxis, Wissenschaft und Verwaltung. An diesen Adressatenkreis richtet sich auch der vorliegende Artikel. Er gibt einen Überblick über laufende und abgeschlossene Projekte und schließt mit einem Ausblick.

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