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Finis NZK – Zu viel Wissenschaft?

Zum Projektende des Nationalen Zentrums für Kriminalprävention

Wolfgang Kahl

Am 1. Januar 2016 wurde beim DFK nach umfangreichen Vorbereitungsarbeiten die „Arbeitsstelle Nationales Zentrum für Kriminalprävention“ (NZK) eingerichtet und über das Bundesministerium des Innern (BMI) finanziert. Die Idee zur Einrichtung eines solchen Zentrums ging auf einen Expertenvorschlag aus dem Zukunftsdialog der Bundeskanzlerin Angela Merkel der 17. Wahlperiode zurück. Wesentliche Zielsetzungen sollten sein: Die Verbesserung des Wissens über die Wirksamkeit kriminalpräventiver Maßnahmen, Projekte und Programme durch fundierte Evaluationen und der Transfer der Erkenntnisse in die verschiedenen gesellschaftlichen Bereiche bzw. die dort tätigen Professionen. Das NZK hat sechs Jahre intensiv gearbeitet, sollte eine langfristige Perspektive erhalten, wurde aber letztendlich zum 31. Dezember 2021 als Arbeitsstelle beim DFK wieder eingestellt. Der Beitrag stellt wichtige Arbeitsergebnisse heraus und kommentiert die Auflösung.


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