forum kriminalprävention - 01/2011 Jan / Feb / März

GEWALTPRÄVENTION
Systemische Jugendgewaltprävention
Ein Leitfaden zur Planung und Umsetzung von Maßnahmen der Jugendgewaltprävention im Rahmen der deutschen Entwicklungszusammenarbeit

Gewaltbereitschaft Jugendlicher und die Auswirkungen sozialer Gewaltphänomene werden auch zunehmend zu Herausforderungen der deutschen Entwicklungszusammenarbeit. Jugendgewalt wird als komplexes Phänomen verstanden, das nicht aus einseitiger Perspektive nachhaltig bekämpft werden kann. Wirksame Strategien folgen einem systemischen Ansatz, stützen sich auf vernetztes Denken und Handeln und bringen Akteure aus verschiedenen Sektoren und administrativen Ebenen zusammen, um gemeinsam an den kontextspezifischen Ursachen von Jugendgewalt zu arbeiten.
Dieser Philosophie folgend wurde bei der "Deutschen Gesellschaft für Technische Zusammenarbeit (GTZ)" ein Leitfaden zur "Systemischen Jugendgewaltprävention" erarbeitet und im Dezember 2010 vorgestellt.

Der Leitfaden kann über folgenden Link abgerufen werden:
www.gtz.de/de/themen/uebergreifende-themen/jugend/31724.htm

Kontakt:
Deutsche Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) GmbH
Dag-Hammarskjöld-Weg 1-5
65760 Eschborn
Sektorvorhaben Umsetzung von Kinder- und Jugendrechten
Dr. Tina Silbernagl, Anna Rau
Tel.: 0 61 96 79-0
E-Mail: youth@giz.de


Autor: Wolfgang Kahl
Die Langfassung des Artikels können Sie hier als pdf herunterladen.