EVIDENZBASIERTE PRÄVENTION:
Die „Grüne Liste Prävention“ – effektive und erfolgversprechende Präventionsprogramme im Blick

In den letzten Jahren ist das Interesse an einer „Evidenz-Basierung“ der Prävention stetig gestiegen. Unter dem Stichwort „What works?“ – „was wirkt?“ wird vor allem im angloamerikanischen Raum viel mit Empfehlungslisten von getesteten Programmen gearbeitet. Auch hierzulande wird seitens der Praxis vor Ort oft das Bedürfnis geäußert, mehr Informationen über nachgewiesen wirksame Ansätze zu erhalten. Der Ruf nach solchen Übersichten sollte nicht mit dem Wunsch nach „einfachen Rezepten zum Nachkochen“ verwechselt werden, „einfach“ ist die Umsetzung eines guten Programms in den seltensten Fällen. Auf kommunaler, Landes- und Bundesebene lassen sich zudem immer wieder Stimmen vernehmen, die fordern, das Wissen aus Evaluationen zu vermehren, um zu beantworten, ob bestehende Finanzierungen eine gute Investition in die Zukunft darstellen oder nicht (vgl. auch die Ausführungen in BMI/BMJ 2006: 676ff). Mit der „Grünen Liste Prävention“ möchte der Landespräventionsrat Niedersachsen eine Lücke in dieser Hinsicht schließen.

Autoren: Frederick Groeger-Roth, Burkhard Hasenpusch, Landespräventionsrat Niedersachsen 

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Hier finden Sie alle Links aus dem Artikel gesammelt für Sie zusammengestellt:
www.gruene-liste-praevention.de
www.colorado.edu/cspv/blueprints/