forum kriminalprävention - 03/2012 Juli / August / September

KOMMUNALE PRÄVENTION
Kooperative Sicherheitspolitik in der Stadt (KoSiPol)

Bericht zum Forschungsprojekt

Tobias John & Verena Schulze

Häusliche Gewalt, offene Drogenszenen oder Jugendkriminalität sind nur einige ausgewählte Probleme, mit denen sich kriminalpräventive Gremien heute in einer Vielzahl von Städten und Gemeinden auseinandersetzen. Dabei ist stets die Kooperation zwischen unterschiedlichen öffentlichen und gesellschaftlichen Akteuren das zentrale Kennzeichen dieser Gremien, die in einem zunehmenden Maße an Bedeutung für die lokale Sicherheitsarchitektur gewinnen. Die Verbreitung, die Grundstrukturen und die Handlungsfelder dieser Gremien sind durch unterschiedliche Studien mittlerweile umfassend untersucht worden, über die internen Strukturen und Prozesse indes war bisher hingegen wenig bekannt. Das nun abgeschlossene, BMBF-geförderte Forscungsprojekt "Kooperative Sicherheitspolitik in der Stadt" (KoSiPol) beschäftigte sich mit dieser internen Ausgestaltung kriminalpräventiver Gremien und suchte vor diesem Hintergrund nach Defiziten und Optimierungspotenzialen in der lokalen kriminalpräventiven Arbeit.


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