forum kriminalprävention - 01/2011 Jan / Feb / März

Gewaltprävention

Systemische Jugendgewaltprävention

Ein Leitfaden zur Planung und Umsetzung von Maßnahmen der Jugendgewaltprävention im Rahmen der deutschen Entwicklungszusammenarbeit

Wolfgang Kahl

Gewaltbereitschaft Jugendlicher und die Auswirkungen sozialer Gewaltphänomene werden auch zunehmend zu Herausforderungen der deutschen Entwicklungszusammenarbeit. Jugendgewalt wird al s komplexes Phänomen verstanden, das nicht aus einseitiger Perspektive nachhaltig bekämpft werden kann. Wirksame Strategien folgen einem systemischen Ansatz, stützen sich auf vernetztes Denken und Handeln und bringen Akteure aus verschiedenen Sektoren und administrativen Ebenen zusammen, um gemeinsam an den kontextspezifischen Ursachen von Jugendgewalt zu arbeiten. Dieser Philosophie folgend wurde bei der „Deutschen Gesellschaft für Technische Zusammenarbeit (GTZ) “ ein Leitfaden zur „Systemischen Jugendgewaltprävention“ erarbeitet und im Dezember 2010 vorgestellt.


Die Langfassung des Artikels finden Sie in der Zeitschrift.