forum kriminalprävention - 02/2010 April / Mai / Juni

SCHULE UND PRÄVENTION
Von der Erziehung zur Prävention
Befunde der ersten bundesweiten Umfrage zur Präventionsarbeit an Schulen

Christian Schwedes

Befördert von der starken Präsenz des Themas Jugenddelinquenz in den Medien aber auch in Politik und Wissenschaft, ist in den letzten Jahren eine kaum überschaubare Zahl von Projekten, Programmen und Curricula zur Kriminalprävention an Schulen entwickelt worden. Diese Entwicklung wird zwischen schulischen Akteuren/ -innen, Vertretern/-innen der Kriminalprävention und Wissenschaftlern/ -innen kontrovers diskutiert. Es stellt sich insbesondere die Frage, ob Schule als Bildungsinstitution bei der Implementierung von Präventionsprogrammen eine besondere Bedeutung zukommt, wie intensiv sich Schulen mit anderen Akteuren/-innen und Institutionen im Rahmen von Prävention vernetzen und welche Folgen die Verbreitung von Präventionsansätzen auf den Alltag an Schulen hat.

In welchem Ausmaß Präventionsansätze an Schulen in Deutschland implementiert sind, legen erstmals die Ergebnisse einer bundesweiten Online- Befragung des Instituts für Humangeographie der Universität Frankfurt aus dem Winter 2007/2008 von Lehrern/-innen und Schulleitern/-innen zum Thema Prävention dar.


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