forum kriminalprävention Ausgabe 3/2017 Juli bis September

Die Seniorensicherheitskoordination

Ein Modell sozialräumlicher Kriminalprävention für ältere Menschen

Lara Schartau

Kriminalpräventive Angebote für ältere Menschen im Wohnquartier waren bislang ein unterrepräsentiertes Thema in der anwendungsorientierten Sozialforschung. Ältere Menschen werden zwar seltener Opfer von Straftaten, doch fühlen sie sich gemessen an ihrem Viktimisierungsrisiko unsicherer. Denn mit dem Alter verändert sich das subjektive Sicherheitsempfinden. Die eigene Lebensqualität und soziale Teilhabe sowie das Sozialkapital im Wohnquartier können davon beeinträchtigt werden. Im Rahmen des Verbundprojekts „Sicherheit älterer Menschen im Wohnquartier – Analyse und Konzeption der Seniorensicherheitskoordination“ (SENSIKO) wurden deshalb kriminalpräventive Maßnahmen speziell für ältere Menschen entwickelt, erprobt und evaluiert.

 


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