forum kriminalprävention 03/2018 Juli - September

Sicherheit im Bahnhofsviertel (SiBa)

Verbundprojekt zur Weiterentwicklung kriminalpräventiver und städtebaulicher Maßnahmen

Rita Haverkamp, Ina Hennen, Ines Hohendorf, Tim Lukas & Moritz Quel

Bahnhöfe und ihre umgebenden Viertel sind das Tor zur Innenstadt. Gleichzeitig sind sie Kriminalitätsschwerpunkte fast jeder deutschen Großstadt. Die Diskussion um Sicherheit in solchen Stadtquartieren ist grundsätzlich wichtig für eine nachhaltige Stadtplanung sowie ein friedliches und produktives Gemeinwesen. Dies gilt insbesondere in Zeiten, in denen politische Agenden und individuelle Bedürfnisse nach Sicherheit den städtischen Raum und die urbane Kultur maßgeblich prägen. Im Rahmen des Verbundprojektes SiBa untersuchen daher die Stiftungsprofessur für Kriminalprävention und Risikomanagement der Eberhard Karls Universität Tübingen sowie der Lehrstuhl für Bevölkerungsschutz, Katastrophenhilfe und Objektsicherheit der Bergischen Universität Wuppertal unterschiedliche Sicherheitsaspekte. Hierzu gehören Kriminalität, Kriminalitätsfurcht, Gentrifizierung und kriminalpräventive Maßnahmen verschiedener Akteure in den Bahnhofsvierteln der Städte Düsseldorf, Leipzig und München. Zentrales Anliegen des Verbundprojektes ist die (Weiter-)Entwicklung kriminalpräventiver und städtebaulicher Handlungsmaßnahmen – sowohl speziell für die drei Partnerstädte als auch daraus schlussfolgernd generalisierbar für andere Städte.


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