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Sicherheit im Ludwigsburger Bahnhofsviertel (SiLBer)

Ein Ergebnisbericht

Markus Faigle, Laura Härle, Ina Hennen

Bahnhofsviertel haben oft einen eher schlechten Ruf – unabhängig davon wie groß die Kommune ist. Die dort herrschende Anonymität und Heterogenität der Menschen sowie eine zu hohe Personenanzahl tagsüber und eine zu geringe nachts kann zu unangenehmen Konfrontationen, Nutzungskonflikten und Unsicherheitsgefühlen führen. All dies stellt Städte und Kommunen bei der Planung und Umsetzung eines Sicherheitskonzepts vor die Herausforderung, die unterschiedlichen Ansprüche an Sicherheit und Aufenthaltsqualität von Bürger:innen auszutarieren: so auch die Stadt Ludwigsburg im Rahmen des Verbundprojekts „Sicherheit im Ludwigsburger Bahnhofsviertel (SiLBer)“. Das Forschungsteam erarbeitete im Projekt ein passgenaues Sicherheitskonzept für die Mittelstadt Ludwigsburg. Die Herausforderung bestand darin, ein ehemaliges Industrieareal, das sog. Franck-Areal, im Herzen des Bahnhofsviertels in den öffentlichen Stadtraum zu integrieren. Dabei wurde Wert darauf gelegt, dass das Konzept auf andere Mittelstädte mit ähnlichen Bedingungen übertragbar ist. Zum Abschluss der Projektlaufzeit ist ein integriertes Sicherheitskonzept mit Lösungsvorschlägen für diverse Problemfelder entstanden. Nachfolgend werden ausgewählte Ergebnisse aus der wissenschaftlichen Begleitforschung berichtet sowie Teilaspekte des Konzepts vorgestellt.


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