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Sprengungen von Geldautomaten und Präventionserfordernisse
Bundesweit einheitliches Raster für Risikoanalyse und Empfehlungen zur Sicherung
Harald Schmidt
Die Zahl der besonders schweren Fälle des Diebstahls durch Sprengung von Geldautomaten erreichte im vergangenen Jahr einen noch nie dagewesenen Höchststand in Deutschland. Im Jahr 2019 registrierte das Bundeskriminalamt noch 349 Fälle und damit 5,4 % weniger als 2018, 2020 waren es 410 (+ 17,5 %). Ziel der Sprengungen von Geldautomaten ist die Erlangung von Bargeld, wobei der verursachte Sachschaden den Beuteschaden in vielen Fällen deutlich übersteigt. Bei einzelnen Straftaten entstand ein Sachschaden in sechsstelliger Höhe. Phänomen und präventive Schutzmaßnahmen werden folgend dargestellt.
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