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Das „STOPP¬Konzept“
Weniger Gewalt im Amateurfußball durch gezielte Spielunterbrechungen?
Thaya Vester & Uwe Hamel
Gewaltvorfälle im Amateurfußball und Angriffe auf Schiedsrichter sind statistisch betrachtet nach wie vor eher die Ausnahme als die Regel, dennoch beeinträchtigen sie das Sicherheitsgefühl der Fußballgemeinschaft maßgeblich. Wenn der Wettkampf den sportlichen Rahmen verlässt und die Geschehnisse auf oder neben dem Platz eskalieren, bleibt häufig keine andere Möglichkeit mehr, als das Spiel abzubrechen. Um der gegenwärtigen negativen Entwicklung etwas entgegenzusetzen, entschloss sich der württembergische Verbandsschiedsrichterausschuss, eine strukturierte Anleitung zu entwickeln, mit Hilfe derer die Unparteiischen solche Situationen besser meistern können. Es wurde das „STOPP-Konzept“ mit konkreten Handlungsanweisungen verfasst, die das Repertoire der Schiedsrichter erweitern.
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