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KRIMINOLOGISCHE REGIONALANALYSEN

Kriminologische Regionalanalyse mehrperspektivisch
KRA für den Landkrei Vechta

Yvette Völschow & Wiebke Janßen
(Universität Vechta)

Kriminologische Regionalanalysen wurden insbesondere seit den 70er-Jahren für lokale Sicherheitsanalysen und als Planungsinstrument für die kommunale Präventionspolitik entwickelt. Dabei etablierten sie sich zunächst für den städtischen Raum; wurden bislang jedoch nicht für ganze Landkreise durchgeführt (vgl. Becker-Oehm 2010). Das liegt zum einen an der für Landkreise oftmals geringeren registrierten offiziellen Kriminalitätsrate (vgl. BKA 2010: 244 ff.) und dem daraus abgeleiteten scheinbar geringeren Bedarf an kriminalpräventiven Maßnahmen. Zum anderen liegen im ländlichen Raum aufgrund der Zergliederung und Weitläufigkeit schwierigere Erhebungsbedingungen vor.

Für den Landkreis Vechta hat die Universität Vechta in Kooperation mit dem Polizeikommissariat und dem Landkreis eine Kriminologische Regionalanalyse (KRA) angefertigt. Der niedersächsische Landespräventionsrat förderte das Vorhaben im Zeitraum von 2009 bis 2011.


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