forum kriminalprävention - 02/2011 April / Mai / Juni

KRIMINALITÄTSPROGNOSE:
Was kommt, was geht, was bleibt, was tun?

Ergebnisse einer Zukunftsstudie zur Jugendkriminalität

Das Bestreben, mit Hilfe wissenschaftlicher Methoden Prognosen zu erstellen, wie sich Art und Ausmaß von Kriminalität in Zukunft verändern werden, ist nicht neu. Allerdings sind Ansätze kriminalitätsbezogener Prognoseforschung hierzulande überwiegend auf einzelne Deliktsfelder oder auf einzelne Bundesländer beschränkt1. Die Deutsche Hochschule der Polizei (Münster) hat im Auftrag der Innenministerkonferenz eine Zukunftsstudie vorgelegt, die mögliche Entwicklungen der Jugendkriminalität, insbesondere der Jugendgewaltkriminalität, in der Bundesrepublik Deutschland in den nächsten zehn Jahren aufzeigt. Ausgewählte Befunde des Forschungsprojekts „JuKrim2020 – Mögliche Entwicklungen der Jugend(gewalt)kriminalität in Deutschland. Szenarien, Trends, Prognosen 2010–2020“ und die daraus abgeleiteten Handlungsimplikationen für Praxis und Politik werden hier in komprimierter Form vorgestellt.

Autor: Thomas Görgen, Henning van den Brink, Anabel Taefi und Benjamin Kraus 


Die Langfassung des Artikels können Sie hier als pdf herunterladen.